Handelsbildschirme für Forex und CFD

In unserem ersten Artikel haben wir bereits ausführliche Hinweise zur Software und der technischen Ausstattung für den Handelsplatz gegeben. Die Handelsbildschirme beim Forex sind mehr als die Visitenkarte. Sie sind der Garant für Erfolg oder Misserfolg. Gleichzeitig hat aber auch jeder Trader seine eigenen Strategien. Wie ein Händler tickt und was seine bevorzugte Strategie beim Trade ist, lässt sich häufig mit einem Blick auf den Monitor erkennen. Das Sichtbare, also die Charts auf den Displays sind das allerwichtigste im Geschäft. Ein großer Fehler, den vor allem Anfänger immer wieder begehen liegt in der Einstellung. Der Chart sollte niemals bündig mit dem Monitorrand abschließen. Stellen Sie diesen immer so ein, dass der letzte Ausschlag einen gewissen Abstand zum rechten Rand des Monitors hat. In der Regel kann das bei einer guten Software (z.B. Meta Trader) einfach eingestellt werden. Ansonsten verpassen sie möglichweise die nächsten Ausschläge.

Forex- Charts und die Komprimierung

Ebenso sollte ein Chart niemals zu stark auseinandergezogen werden, was häufig dann passiert, wenn die horizontale Dehnung zu groß ist. Schnell führen die Ergebnisse zu einer falschen Wahrnehmung und können eine Handelserscheinung negativ beeinflussen. Ist die Auflösung zu hoch, erscheint der Chart oft flach. Ein fataler Irrtum, der schnell zu falschen Entscheidungen führen kann.

So sollte der Bildschirm aufgebaut sein
Effektives handeln steht beim Forex im Mittelpunkt. Zunächst sollte ein Handelsbildschirm bestehen, auf dem der Hauptfokus liegt. Dieser befindet sich meistens in der Mitte. Hilfreich sind hierbei mehrere Charts in einem Fenster, die zugleich unterschiedliche Zeiteinheiten für den Forex Handel anzeigen. Einige Händler nutzen dabei heute noch die alte Weisheit: Links zum Geld verdienen, in der Mitte der Handel und rechts wird der Einstieg gefunden. Anfänger sollten dieses System übernehmen. Im Laufe der Zeit wird jeder, der im Forex der CFD Handel tätig ist, eine eigene Organisation entwickeln.

Die Zeiteinheiten sollten ebenfalls konsequent gewählt werden. Links sollte ein 30-Minuten-Chart, recht ein 1-Minuten Chart und in der Mitte ein 5-Minuten-Chart vorhanden sein. Darüber hinaus sollte in einem weiteren Fenster das Kontrollinstrument vorhanden sein, in dem die offenen Orders zu sehen sind. Neue Anordnungen sollten am besten immer erst einige Stunden mit einem Demokonto (wird von fast allen Forex Anbietern angeboten) geprüft werden. Gleichzeitig können Sie sich so an das neue Umfeld gewöhnen und professionell ohne Ablenkungen in das Trading einsteigen.

[Bild: Przemek Zawadzki/flickr]