Geschäftsprozesse flexibel – schnell anpassen

Bereits in unserem Vorartikel hatten wir uns intensiv mit den Geschäftsprozessen beschäftigt. Hierbei stand die Software als Basis für den wirtschaftlichen Erfolg im Vordergrund. Die individuelle Anpassung, um Geschäftsprozesse auf die eigenen Anforderungen des Unternehmens zu gestalten hatten wir dabei bereits kurz angesprochen. Ein Punkt, auf den wir heute noch einmal näher eingehen wollen. Eine gute Software für Geschäftsprozesse basiert vor allem auf einer modellgesteuerten Lösung. Dabei ist es den Anwendern der unterschiedlichsten Abteilungen möglich, die Gechäftsregeln selbstständig vorzunehmen oder anzupassen. Eine Absprache mit der IT-Abteilung ist hierbei nicht mehr von Nöten. Damit können die Geschäftsprozesse per Software noch einmal detailliert auf das Unternehmen und dessen Ziele direkt ausgerichtet werden, ohne dass es zu einem Zeitverlust kommt.

Geschäftsprozesse als Rückgrat für jede Firma

Ohne jeglichen Zweifel lassen sich heute effiziente Geschäftsprozesse als markantes Rückgrat in jedem Unternehmen bezeichnen. Für den wirtschaftlichen Erfolg sind sie von entscheidender Bedeutung. Eine Software liefert das richtige Instrument, um die Geschäftsprozesse überwachen zu können Die Ansprüche der Nutzer sind in diesem Bereich in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Kostendruck, Preisverfall und hohe Kundenansprüche sorgen zudem für recht kurze Produktlebenszyklen. Alles das muss mit einer guten Software für die Geschäftsprozesse aufgefangen werden können. Die Software ist damit eines des wichtigsten Instruments, um effizienter und vor allem schneller sowie flexibler auf Veränderungen im Markt und dem Wettbewerb reagieren zu können. Geschäftsprozesse zu optimieren bedeutet daher auch höhere Umsätze auf der einen Seite zu generieren und auf der anderen Seite die Kostenstruktur zu reduzieren, wodurch ebenfalls die Rendite angehoben wird. Besonders für mittelständische Unternehmen ist die Optimierung der eigenen Geschäftsprozesse eine große Herausforderung. Dabei muss in der Software der Waren-, Informations- und Finanzfluss beginnend vom Lieferanten bis schlussendlich zum Kunden optimal gesteuert werden. Entsprechende Steuerparameter in der Software sind daher immer wieder individuell den neuen Erfordernissen anzupassen.

Geschäftsprozesse ohne Regeln unvollständig

Geschäftsprozesse sind mit den Geschäftsregeln eng verknüpft. Dabei definieren die Regeln die Aktivitäten der Geschäftsprozesse. Ohne entsprechende Regeln sind also auch die Geschäftsprozesse unvollständig. Wenn ein Unternehmen greifbare Ergebnisse erzielen und damit auch Fortschritte erkennbar machen möchte, müssen hierfür sowohl Geschäftsprozesse als auch Geschäftsregeln einzeln analysiert werden. Beide Punkte sind getrennt, wenngleich sie auch später im Betrieb miteinander vernetzt sind. Geschäftsprozesse hingegen sind jedoch stabiler. Geschäftsregeln ändern sich dahingegen viel schneller und sind zudem anfälliger bei Marktveränderungen. Deshalb sollten beide Punkte in einer Software auch getrennt behandelt werden. Sofern aber die Regeln in der Software nur als integraler Bestandteil der Businessapplikationen bestehen, ist diese Anforderung selten erfüllt. Denn das würde bei jeder Änderung auch bedeuten, dass der Programmcode neu getestet und implementiert werden müsste. Das bedeutet nicht nur einen zeitlichen Aufwand, sondern auch einen hohen wirtschaftlichen Einsatz, der für viele Unternehmen nicht mehr effizient zu kalkulieren wäre. So zeigt sich bei der Software für Geschäftsprozesse eine deklarative Lösung deutlich sinnvoller, als eben jene programmtechnische. Mit den üblichen Fachtermini und Methoden lassen sich die Ergänzungen und Anpassungen für die Geschäftsprozesse praktisch von jedem Mitarbeiter selbst vornehmen. Bei vielen Unternehmen, die so verfahren haben, zeigte sich besonders in den prozessgebundenen Kosten eine beträchtliche Reduktion. Das Ergebnis resultiert vor allem daraus, dass Geschäftsprozesse greifbarer wurden und die Automation und Produktivitätssteigerung in diesen Prozessen viel besser integriert werden konnten.

[Bild: Tim Reckmann/flickr.]