Gründer- Werbung und Marketing
Gründer versuchen sich mit innovativen Ideen oder klassischen Konzepten auf dem Markt. Deutschland bietet dafür häufig einen guten Beginn. Für viele steht der Gedanke, sich selbstständig zu machen mindestens 1 x im Leben auf der Agenda. Doch, ob sich der Weg als Gründer wirklich durchsetzen kann, hängt häufig von der Wirtschaftslage ab. So zeigen Statistiken in Deutschland immer dann einen deutlichen Rückgang bei den Gründern, wenn die allgemeine Wirtschaftslage als gut zu bezeichnen ist. Hierfür ist vor allem eine gute Lage am Arbeitsmarkt erforderlich, so wie diese bereits seit Ende 2012 besteht. Zum anderen spielen aber auch Fördermittel eine entscheidende Rolle. Der Zugang ist jedoch seit 2012 ebenfalls deutlich erschwert. Somit ist es nicht verwunderlich, das die Zahlen der Selbstständigen seit 2 Jahren abgenommen haben.
Gründer sind zwar seitdem deutlich besser vorbereitet, aber erhalten kaum noch oder nur unzureichende Unterstützung durch Förderkredite oder sonstige Subventionen. Doch auch ein anderer Punk fällt bei den Statistiken auf. So gab es in den letzten Jahren nur wenige wirklich erfolgreiche Gründungen. Fast jede 2,5 Firma verschwindet wieder bereits nach 3 Jahren vom Markt. Gründe sind dafür vielreichend vorhanden. Entweder waren die Erwartungen zu hoch in Verbindung mit zu geringen finanziellen Möglichkeiten oder der Markt wurde von den Gründern entweder unter- oder überschätzt. Aber auch im Bereich Werbung und Marketing sind viele Gründer gelegentlich überfordert. Seit dem das Internet dominiert geht es vor allem darum, einen guten Mix aus klassischen und digitalen Werbe- und Marketingmaßnahmen zu kombinieren.
Gründer – Blick auf Werbung/Marketing
Bevor Werbung und sonstiges Marketing durchgeführt wird, sollte immer eine Marktanalyse vorliegen. Hierbei geht es nicht nur um den Markt und dessen Umfeld, sondern auch die eigentlichen Ziele des Unternehmens. Darauf kann dann das passende Marketing praktisch maßgeschneidert auf die Zielgruppen abgestimmt werden. Viele Gründer verlassen sich dabei rein auf den digitalen Weg. Das jedoch ist falsch. Selbst für reine Internetunternehmen gehört der klassische Weg heute nach wie vor dazu. Visitenkarten zum Beispiel sind ein Muss für jeden Gründer. Umfragen ergaben immer wieder, dass Internetadressen in der Regel schnell in Vergessenheit geraten. Die User sind einfach mit dem enormen Angebot und dem Chaos im Netz überfordert. Eine Visitenkarte hingegen hält häufig Jahre und ist damit im Gegensatz zur Werbung im Internet deutlich im Vorteil. Aber auch andere Klassiker sollten beim Gründer auf der Liste stehen. Plakate, Aufkleber und sichtbare sowie greifbare Medien sind praktisch wieder für alle Branchen nutzbar. So ist zum Beispiel bei vielen Unternehmen und Gründer das Interesse an Klapprahmen wieder angewachsen. Galten diese bereits, genau wie die Visitenkarte als veraltet, kehrt sich das Bild seit einigen Jahren deutlich ins Gegenteil. So können zum Beispiel mit Klapprahmen auf dieser Seite ein enormes Potenzial entfalten. Und das durch eine einfache, aber feste sowie erkennbare Präsenz.. Wodurch nicht nur Werbedrucke im Außenbereich gut geschützt sind, sondern auch passend zur Geltung kommen.
Digitale Werbung bei Gründer ebenfalls im Fokus
Digitale Werbung besteht im Internet zunächst rein aus dem sogenannten SEO Marketing. Hier geht es im ersten Punkt darum, die großen Suchmaschinen (allen voran Google) mit Material zu füllen und dadurch langsam auf die ersten Plätze zu gelangen. Viele Schritte können dazu führen. So ist vor allem Content das Maß aller Dinger. Aber auch die Beachtung der Sozialen Netzwerke, obwohl diese in den letzten Monaten deutlich an Nachfrage eingebüßt haben. Womit sich auch die Frage stellt, ob Gründer nach wie vor auf Soziale Netzwerke setzen sollten. Hierbei spielen die Unternehmensziele und das Produkt oder die Dienstleistung eine tragende Rolle. Aber auch die Zielgruppe. Handelt es sich bei der Zielgruppe vorwiegend um jüngere Personen, sollte auf Soziale Netzwerke keinesfalls verzichtet werden. Besteht die Zielgruppe aber hingegen aus gewerblichen Kunden, machen die Netzwerke aller Facebook, Twitter oder Xing nur wenig Sinn. Gründer sind daher gut beraten, bereits vor dem Start in die Selbstständigkeit, den Rahmen und das Potenzial abzustecken. Vergessen werden sollte nicht das finanzielle Budget. Und gerade bei dem Marketing im Internet verkalkulieren sich viele Gründer deutlich.