Aktien in Corona Zeit besonders beliebt

Seit Beginn der Pandemie und der politischen Maßnahmen, ist zu beobachten, dass immer mehr Menschen sich dem Aktienhandel zuwenden. Der Einstieg und die erste Berührung mit dem Markt ist heute viel einfacher, als wie noch vor 20 Jahren, wo viele Transaktionen per Fax oder Telefon eingeleitet wurden. Wer häufig auf den Sozialen Medien unterwegs ist, findet schnell Berührungspunkte zu nicht immer ganz seriöser Werbung für Trading, Bitcoin, Aktien und Co.

Jugendliche im Visier

Mittlerweile haben sich viele mit dem schnellen Handel von Aktien, Rohstoffen und anderen Produkten versucht. Da zu meist nicht das erforderliche Wissen vorhanden war, sind die meisten damit gescheitert. So wundert es kaum, dass vermehrt Jugendliche im Visier sind. Gerade das Sparverhalten in dieser Altersgruppe hat sich komplett verändert. Gab es früher noch das Sparbuch zum Anfassen, ist heute das Smartphone ein Sparbuch. Dank der neuen Fin-Banken läuft heute alles per App und da ist der Handel mit Aktien nicht weit entfernt. Jugendliche stehen unter einem besonderen Druck. Die Regierung sorgt mit unsinnigen Maßnahmen für einen erheblichen Preisanstieg in den verschiedensten Segmenten. Finanzielle Sorgen sind daher schon bei Jugendlichen zu spüren, die sich nun auch mit dem Aktienhandel deutlicher auseinandersetzen.

Viele Probleme beim Start

Wer mit Aktien beginnt, stößt oft auf vielerlei Probleme. In den Sozialen Medien und in YouTube Lehrgängen werden dafür scheinbar schnelle Lösungen präsentiert, die am Ende aber nicht halten, was sie versprechen. Es beginnt meistens schon mit dem Startkapital, dass nicht oder nur in geringem Ausmaß zur Verfügung steht.

Ein ganz wichtiger Punkt ist die Erfahrung. Aktienhandel erfordert das Wissen zur Bewertung von Börsenkursen und den Umgang mit Informationen aus der charttechnischen und fundamentalen Analyse. Dazu kommen die Schnellkurse, in denen alles Mögliche versprochen wird. Am Ende scheitern die meisten.

Fin-Banken sind keine gute Wahl

Wer mit dem Aktienhandel beginnen sollte, braucht entweder gutes Wissen oder einen guten Berater. Fin Banken eignen sich dafür in der Regel nicht. Der erste Anlaufpunkt für Unerfahrene wäre also die Hausbank. Hier sollte jedoch immer eine gewisse Vorsicht herrschen, denn auch die Bank des Vertrauens empfiehlt gerne das, was die meiste Provision mit sich bringt.

Weiterhin starkes Interesse

Das Interesse steigt, nachdem die Corona Pandemie nun endlich vorbei ist, sind Kriegsängste groß, die auch gerne in den Medien geschürt werden. Das Interesse an Aktien ist daher weiterhin besonders groß. Wer wirklich mit Börsenkursen handeln sollte, dem ist anzuraten, zunächst die nötige Fachliteratur zu studieren und in aller Ruhe einzusteigen und Kurse im Netz zu meiden.