Darf ich in einem Casino spielen

Diese Frage stellen sich vor allem Zocker aus Österreich und Deutschland. Die Gesetze in diesen Ländern stammen noch aus der Kaiserzeit und erschweren vielen Bürgern die freie Entwicklung. Grundsätzlich ist das Spielen in einem Online-Casino legal, sofern der Anbieter über eine EU-Lizenz verfügt. Hier ist zu beachten, das EU-Recht immer das Recht eines EU-Landes bricht und somit maßgeblich ist. Viele Glücksspielanbieter wollten ihren Sitz in Deutschland oder in Österreich. Doch die Länder verweigerten dieses mit Hinweis auf das staatliche Monopol. So siedelten sich die Online-Casinos zum Beispiel in Gibraltar oder Malta an. Sie schafften dort tausende von gut bezahlten Arbeitsplätzen und zahlten Steuern. Gleichzeitig bekamen die Anbieter nach einer umfangreichen Prüfung eben jene EU-Lizenz, die ihnen das Geschäft in ganz Europa ermöglicht.

Auf die EU-Lizenz achten

Wer also legal spielen möchte, sollte immer auf die EU-Lizenz achten. In der Regel findet sich diese im Impressum/Imprint oder About us oder generell immer unten auf dem Header. Die Lizenz steht aber auch als Merkmal für eine geprüfte Seriosität. Ein Online-Glücksspielanbieter bekommt diese natürlich nicht einfach so. Die Prüfungen sind umfangreich und nur wenn am Ende alles stimmt, gibt es die ersehnte Lizenz. Die seriösen Casinoanbieter verfügen darüber. Wer also zum Beispiel den Hyperino Casino Bonus nutzt, kann sich sicher zurücklehnen, denn der Anbieter verfügt über eben jene Lizenz.

Riesiger Markt, der boomt

40 Milliarden beträgt der Umsatz im Netz. Das klassische Geschäft also in Spielbanken und Spielotheken geht immer weiter zurück, liegt aber dennoch bei über 300 Milliarden Euro. Vor allem Malta ist für seine Lizenz, die an Online-Anbieter vergeben werden, bekannt. Dabei reizt natürlich auch der niedrige Steuersatz. Zu einem auf Glücksspiele und zum anderen auf die Effektivbesteuerung einer Limited. Das Glücksspiel hat in Malte mittlerweile eine große wirtschaftliche Bedeutung und nimmt 12 Prozent am Bruttoinlandsprodukt ein. Ähnliches gilt in Gibraltar, wo sich auch immer mehr Online-Anbieter ansiedeln.
Ganz im Gegensatz zu Österreich oder Deutschland. Dort werden praktisch keine Lizenz vergeben. Steuereinnahmen gehen verloren, Arbeitsplätze dadurch gar nicht erst geschaffen.
Das System in Malta kennt 4 Lizenzklassen. Viele Anbieter verfügen über eine Kombination mehrerer. Der Antrag kostet um die 2.400 Euro, für die Auditoren werden noch einmal 2.500 Euro fällig. Die Lizenzgebühr beträgt 25.000 Euro jährlich. Das hört sich zunächst nach viel Geld an, ist aber bei weitem weniger als in den deutschsprachigen EU-Ländern. Dennoch führt Malta eine intensive Prüfung durch. Nicht jeder bekommt die Lizenz auch. Die Online-Anbieter müssen sich umfangreich bewähren können. Die Steuern werden Umsatzabhängig errichtet. 35.000 Jahresgebühren werden zum Beispiel bei einem Jahresumsatz von 10.Millionen Euro fällig. Ein Fair-Use-System für alle Seiten und das es den Spieler ermöglicht, legal zocken zu können.