Wie sichere ich meine Daten
Jeder Computeranwender kennt dieses Problem. Seit dem mittlerweile jeder PC ununterbrochen mit dem Internet verbunden ist, steigt auch das Risiko. Dritte können leichter auf den PC Zugriff haben, Daten kopieren oder gar verändern. Immer öfters kommt es zu Vorfällen mit den Erpresser Viren. Aber auch eine reine Beschädigung der Festplatte kann dazu führen, dass die Daten verloren gehen. Generell sollte sich jeder Nutzer daher die Frage stellen, wie ich meine Daten am besten sichere. Das gilt nicht nur für Firmen und Selbstständige, sondern speziell auch für den privaten Anwender, der sich oft in trügerischer Sicherheit weilt.
Externe Möglichkeiten zur Datensicherung
Am besten geeignet sind tragbare Festplatten, die einfach über USB kurz angeschlossen werden können. Dabei kann ein direktes Backup erfolgen oder es werden einfach nur die wichtigsten Daten kopiert. Das ist eine Sache von Sekunden oder Minuten (ja nach Speicherumfang). Die Kosten hierfür betragen um die 30 – 100 Euro (je nach Kapazität der Festplatte).
Aber es geht auch einfacher. Sind nur wenige Daten wichtig, dann reicht oft ein Stick aus. Wobei der größte Stick mittlerweile bis zu 2 TB an Daten fassen kann. Dieser wurde von Kingston auf der Messe 2017 vorgestellt. Für die meisten privaten Anwender reichen aber die normalen Speichersticks bis zu 256 GB mit Passwortschutz. Der Passwortschutz sollte auch auf der tragbaren Festplatte erfolgen, um Dritten den Zugriff zu erschweren.
Cloud als weitere Alternative
Auch die Cloud bietet sich als Möglichkeit für ein Datenbackup an. Allerdings ist die Cloud nicht sicher. Persönliche Daten und Bilder würde ich hier nie hinterlegen. Zu einem ist unbekannt, wie leicht Hacker darauf zugreifen können, die Cloud Unternehmen schweigen hierzu. Zum anderen haben natürlich auch bestimmte Mitarbeiter des Unternehmens Zugriff auf diese Daten. Hinzu kommt, dass auch Behörden leicht darauf zugreifen können (je nachdem, in welchem Land sich die Cloud befindet). Im Grunde ist unbekannt, was mit den Daten dort passiert. Kommt es zu einem Datenzugriff von Außenstehenden, wird das –sofern überhaupt- meistens erst viel später öffentlich gemacht.
Wer Daten dennoch auf der Cloud speichern möchte, sollte das immer nur verschlüsselt (auch das bietet keinen 100igen Schutz. Jede Verschlüsselung kann heute geknackt werden, wobei der Aufwand aber teilweise sehr umfangreich ist).