Das ändert sich 2014 – Teil 4

Schon geht es weiter mit den Änderungen für 2014. Nun zu einem Kostenpunkt, der auf immer größere Kritik stößt. Die Erneuerbaren Energien. Ein Ärgernis für immer mehr Bürger.

Stromkosten
Die EEG-Umlage steigt mal wieder. Ein Ende ist noch lange nicht in Sicht. Jeder wird also gezwungen, sich an den Erneuerbaren Energien zu beteiligen. Somit wird die Umlage für 2014 um 0,0963 Cent auf 6,240 Cent steigen. Im Monat bedeutet das bei einem Verbrauch von 3.500 Kilowattstunden ungefähr 2,73 Euro an Mehrkosten.

Heizwasser- und Warmwasserzähler
Ab 01. Jan. 2014 dürfen Vermieter nur noch geeichte Zähler und Messgeräte verwenden. Alte Wasserzähler und Heizkörper, die seit dem 01. Juli 1981 verwendet werden, müssen durch neue Geräte getauscht werden. Geschieht dieses nicht, darf der Mieter die Kosten für Heizung und Warmwasser um 15 Prozent pauschal kürzen.

Handy im Ausland wird günstiger
Nun endlich einmal etwas Gutes. Ab 2014 soll es noch einmal günstiger für all diejenigen werden, die das Handy im Ausland nutzen. Innerhalb der EU müssen Verbraucher für den Anruf in die Heimat nur noch 23 Cent/Minute bezahlen. Eingehende Anrufe im Ausland werden dann nur mit maximal 6 Cent die Minute berechnet. SMS im Ausland zu versenden kostet maximal 7 Cent. Und ein Datenvolumen von einem Megabyte liegt bei maximal 24 Cent.

Porto bei der Deutschen Post
Es werden immer weniger Briefe verschickt. Eigentlich ein Wunder, das überhaupt noch jemand Briefe verschickt. Mit dem 1. Jan. 2014 kostet ein Standardbrief dann statt 58 Cent 60 Cent. Auch das Einschreiben ist hiervon betroffen und wird um 10 Cent teurer. Pakete über 2 Kilo werden um 9 Cent teurer.

Das waren zunächst die wichtigsten Änderungen. Weitere werden sicherlich im Neuen Jahr beschlossen, sobald die neue Regierung handlungsfähig ist.

 

Bild: JörgBrinckheger / pixelio.de